Was die Biolandwirtschaft für den Klimawandel bringt

Was die Biolandwirtschaft für den Klimawandel bringt
Das Studien-Design bestimmt oft das Ergebnis

Es ist unbestritten, dass die biologische Landwirtschaft die Umwelt weniger belastet. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ist beim Bio-Anbau eingeschränkt und es gibt auch keinen Import von gentechnisch verändertem Soja aus Südamerika als Tierfutter.

Bio hat auch Nachteile. Die Erträge sind geringer als beim konventionellen Anbau und die Preise höher. Beim Sojaanbau macht die Differenz bei den Erträgen lediglich ein paar Prozentpunkte aus. Etwa um ein Drittel sinken die Ernten bei der Umstellung auf Bio-Getreide. Bei den Biokartoffeln macht der Ertragsverlust gegenüber der konventionellen Ware an die 50 Prozent aus.

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