Videokonferenzen: Und plötzlich sind alle Fernsehsprecher

Videokonferenzen: Und plötzlich sind alle Fernsehsprecher
Gute Inszenierung ist fürs berufliche Weiterkommen wichtiger denn je, sagen Experten.

Wie man eine Videokonferenz erlebt, hängt wie so vieles im Leben von der Einstellung ab. Man kann sie als langatmige Zeiträuber verteufeln oder als großes Kino feiern. Schließlich ist das, was dort geboten wird, oft das reinste Unterhaltungsprogramm.

In den Hauptrollen die altbekannten Charaktere aus dem Büroalltag: Intriganten, Zahlenfüchse, Schleimer und Selbstdarsteller, die zu jedem beliebigen Stichwort einen sinnbefreiten Spontanvortrag halten – und sich damit beharrlich auf die Bildfläche hieven. Schon allein, weil Videokonferenzprogramme wie Teams immer denjenigen einblenden, der spricht oder zuletzt gesprochen hat. Doch wer macht in Zeiten der Videomeetings Karriere? Laufen die Stillen Gefahr, übersehen zu werden?

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