USA und Japan legen Streit um Stahl- und Aluzölle bei
Die USA und Japan haben ihren Streit um die unter dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump eingeführten Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte vorerst beigelegt.
Gleiches Modell
Japan darf demnach ab April bestimmte Mengen an Stahl und Aluminium zollfrei in die USA einführen, wie aus einer am Montag in Washington verbreiteten Mitteilung zur Einigung hervorging.
Das zollfreie Handelsvolumen soll etwa jenem der Jahre 2018 und 2019 entsprechen, als es noch keine Strafzölle gab.
Das Abkommen folgt damit dem Modell einer Einigung zwischen der Regierung von US-Präsident Joe Biden und der Europäischen Union, die bereits Ende vergangenen Jahres bekanntgegeben worden war.
"Nationale Sicherheit"
Der Republikaner Trump hatte die Zölle in Höhe von 25 Prozent, die auch enge US-Verbündete wie Japan und die Europäer trafen, mit "Interessen der nationalen Sicherheit" begründet.
Der Demokrat Biden hatte bei seinem Amtsantritt vor gut einem Jahr versprochen, das von Trump beschädigte Verhältnis zu den Bündnispartnern der USA wieder zu kitten.
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