Nach strategischen Fehlern: Unimarkt-Kette stellt sich neu auf

Nach strategischen Fehlern: Unimarkt-Kette stellt sich neu auf
Laut Geschäftsführer Andreas Hämmerle wurde die Zahl der Filialen von 125 auf 103 Standorte reduziert. Außerdem setzt man auf die tiefe Verwurzelung im ländlichen Raum und auf regionale Produkte.

Die Trauner Unigruppe hat schwierige Zeiten durchgemacht. Sie betreibt die Lebensmittelkette Unimarkt mit Standorten vor allem in Oberösterreich, Niederösterreich und in der Steiermark. Dieser Regionalversorger, der sein Filialnetz von 125 im Vorjahr auf 103 Standorte reduzieren musste, befindet sich nach wie vor in einer Restrukturierungsphase.

„Grundsätzlich haben wir die Kurve schon gekratzt. Dadurch, dass wir die wesentlichen Schritte gesetzt haben. Wir haben unser Filial-Portfolio von der Quantität Richtung Qualität gedreht“, sagt Unigruppe-Chef Andreas Hämmerle zum KURIER. „Wir haben unsere Logistikstrukturen zentralisiert und kostenoptimiert. Wir haben unsere Zentralorganisation neu ausgerichtet und richtig für einen Franchisebetrieb aufgestellt.“ Nachsatz: „Wir gehen zwar immer noch bergauf, aber das steilste Stück haben wir bereits hinter uns.“

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