Unilever bot 60 Mrd. Euro für Konsumgütersparte von Glaxosmithkline

FILE PHOTO: Unilever headquarters in Rotterdam
Glaxosmithkline hat das Offert jedoch als zu niedrig abgelehnt, die Möglichkeit einer Einigung soll aber noch bestehen.

Der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern Unilever hat am Samstag sein Interesse an der Konsumgütersparte des Pharma-Riesen Glaxosmithkline bestätigt.

Bekannte Marken

Zuvor hatte die "Sunday Times" im Voraus berichtet, dass Unilever, bekannt für Langnese-Eis, Knorr-Saucen oder Signal-Zahnpasta, rund 50 Milliarden Pfund (60 Mrd. Euro) geboten habe.

Allerdings hätten Glaxosmithkline und Pfizer - das Unternehmen hält eine Minderheit an der Sparte - dies als zu niedrig abgelehnt.

Führendes Unternehmen

"GSK Consumer Healthcare ist ein führendes Unternehmen im attraktiven Bereich der Verbrauchergesundheit und würde strategisch gut zu Unilever passen, das sein Portfolio weiter umgestaltet", teilte Unilever mit. Eine mögliche Einigung sei jedoch offen.

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