Umsatzeinbußen bei Österreichs Brauereien

Polizei löste Party auf
In der Gastro- und Eventbranche wird heuer etwa 20 Prozent weniger Bier verkauft.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen sich bei den Brauereien bemerkbar. Im Frühling musste in Folge der Gastro-Schließungen bereits abgelaufenes Bier vernichtet werden, es folgte ein Sommer ohne Großveranstaltungen.

Laut einem Bericht des ORF rechnet beispielsweise die Wiener Ottakringer Brauerei im laufenden Jahr mit einem Rückgang von etwa 20 Prozent. Zum jährlichen Absatz fehlen unter anderem das Nova Rock Festival und das Wiener Donauinselfest.
 

Die Brau Union, zu der unter anderem die Marken Gösser, Wieselburger und Zipfer gehören, bestätigte einen Wegfall von etwa 20 Prozent in der Gastronomie: „Der Verkauf im Handel ist zwar stabil, kann die Ausfälle aber nicht kompensieren“, so eine Sprecherin zum ORF.

Die Privatbrauerei Stiegl wollte keine Zahlen nennen, bestätigte aber die von den Mitbewerbern genannte Größenordnung.

Kommentare