Umfrage: Kein Problem mit Hund & Co im Büro

Frei nach Loriot: Ein Büroleben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos
Neue Studie: 41 Prozent der befragten Arbeitnehmer haben nichts gegen „Büro-Tiere“

Die Mehrheit der Arbeitnehmer hat nichts gegen Bello, Fiffi und Snoopy am Arbeitsplatz. Laut einer Studie des Karriereportals karriere.at finden 41 Prozent der Befragten: „Büro-Tiere sind absolut genial – super für die Stimmung.“ Auch 37 Prozent der Führungskräfte und HR-Manager sehen in Hund & Co eine Stimmungskanone am Arbeitsplatz.

Demgegenüber stehen allerdings 20 Prozent der Arbeitnehmer, die Haustiere im Büro als „absolutes No-Go“ bezeichnen. Auf Arbeitgeberseite finden 17 Prozent, dass Tiere nichts am Arbeitsplatz verloren haben. 19 Prozent der befragten Unternehmensvertreter gestatten ihren Arbeitnehmern in Ausnahmefällen, ihr Haustier in die Arbeit mitzunehmen.

Rechtlich nicht geregelt

Da das Thema Haustier am Arbeitsplatz im österreichischen Arbeitsrecht nicht geregelt ist, entscheidet der Arbeitgeber, ob „Büro-Tiere“ erlaubt sind oder nicht. Sara Pöchlein von der Arbeiterkammer Wien empfiehlt, sich zuerst im Unternehmen zu informieren: „Ich rate den Arbeitnehmern, vom Vorgesetzten eine schriftliche Einverständniserklärung einzuholen und bei den Kollegen nachzufragen, ob es Allergien gibt.“

Die Umfrage des Karriereportals zeigt zwar, dass die Mehrheit der Arbeitnehmer nichts gegen Tiere am Arbeitsplatz hat, spricht sich der Arbeitgeber aber dagegen aus, muss die Entscheidung akzeptiert werden. Auf Arbeitnehmerseite wurden insgesamt 610 karriere.at-User befragt. Das Abstimmungsergebnis der Arbeitgeberseite geht auf insgesamt 181 Unternehmensvertreter zurück.

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