Übernahme der Casinos Austria durch tschechische Sazka-Gruppe bewilligt

Casinos Austria sparen massiv ein
Begrenzte Auswirkungen: Die EU-Komission hat keine wettbewerbsrechtliche Bedenken gegen die Übernahme

Die EU-Kommission hat die gemeinsame Kontrolle der Casinos Austria Aktiengesellschaft (CASAG) durch die tschechische Glücksspielgruppe Sazka und die Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) ohne Auflagen genehmigt. Die EU-Behörde teilte am Dienstag mit, die Übernahme werfe wegen ihrer begrenzten Auswirkungen auf den Markt keine Wettbewerbsbedenken auf. Der Merger sei daher im vereinfachten Verfahren geprüft worden.

Der Casinos-Austria-Konzern beschäftigt rund 3.400 Mitarbeiter im In- und Ausland, davon etwa 1.700 in der Casinos Austria AG, also in den zwölf Spielbanken und im Headquarter in Wien. Die tschechische Sazka-Gruppe ist der mit Abstand größte Anteilseigner, sie hält 55,48 Prozent an den Casinos. Die österreichische Staatsholding ÖBAG besitzt 33,24 Prozent.

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