UBM Development investierte 2018 so viel wie nie

++ THEMENBILD + + QUARTIER BELVEDERE CENTRAL
Der Nettogewinn des Immobilienentwicklers legte auf 40 Millionen Euro zu. Die Aktie steigt.

Der börsennotierte Wiener Immobilienentwickler UBM Development hat im Jahr 2018 laut eigenen Angaben so viel investiert wie noch nie. Rund 300 Mio. Euro sind allein in neue Projekte geflossen, gab der Konzern am Donnerstag bekannt. Darüber hinaus hat das Unternehmen Verkäufe im Wert von über 600 Millionen Euro getätigt.

Für die kommenden Jahre bis 2022 bleibt die Projekt-Pipeline mit 1,8 Mrd. Euro aber weiter voll. UBM entwickelt derzeit 14 Hotelprojekte mit über 3.900 Quadratmeter und rund 3.500 Wohnungen.

Laut vorläufigen Ergebnissen konnte UBM seine Gesamtleistung 2018 um rund ein Fünftel auf 900 Mio. Euro steigern. Grund für das starke Plus war vor allem der Anstieg der Erlöse aus Immobilienverkäufen, hieß es in der Aussendung.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 55 Millionen Euro und der Nettogewinn erhöhte sich um acht Prozent auf 40 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie beläuft sich damit auf 5,3 Euro je Titel, nach 4,88 Euro je Aktie im Jahr 2017. Die Nettoverschuldung sank im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 420 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote stieg um vier Prozentpunkte auf 35 Prozent.

UBM rechnet auch weiterhin mit einer starken Nachfrage nach Immobilien in den UBM-Kernmärkten Deutschland, Österreich und Polen. Die endgültigen Zahlen werden am 11. April veröffentlicht.

Kommentare