Toys "R" Us stoppte in Frankreich Verkauf etlicher Spielzeugwaffen

US-Spielwarenkette Toys "R" Us.
Wegen möglicher Verwechslungsgefahr mit echten Waffen reagieren französische Filialen der US-Kette.

Nach den Anschlägen von Paris nimmt die US-Spielwarenkette Toys "R" Us in Frankreich mehrere Spielzeugwaffen aus dem Handel. Die Filialen seien angewiesen worden, 23 Modelle aus den Regalen zu nehmen, die von Sicherheitskräften für echte Waffen gehalten werden könnten, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die Entscheidung sei angesichts der Anschlagsserie getroffen worden.

Toys "R" Us betonte, dass von dem Verkaufsstopp nur ein kleiner Teil des Sortiments betroffen sei. Leuchtsäbel und Wasserpistolen seien weiterhin in den 48 Filialen in Frankreich erhältlich. Das Unternehmen machte keine Angaben zu, wie lange der Verkaufsstopp gilt.

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