Tourismus-Obmann fordert raschere und höhere Corona-Hilfen

Tourismus-Obmann fordert raschere und höhere Corona-Hilfen
Die von der EU zugestandene Anhebung des Beihilfen-Rahmens soll rasch umgesetzt werden.

Raschere und höhere Corona-Hilfen für den von der Krise besonders betroffenen Tourismus fordert die dafür zuständige Bundessparte der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Betriebe vor Pleite bewahren

Die von der EU-Kommission zugestandene Erhöhung des Beihilfenrahmens bei Fixkostenzuschuss (auf 1,8 Mio. Euro) und Verlustersatz (auf 10 Mio. Euro) sollte möglichst rasch national umgesetzt und den Firmen auch für frühere Zeiträume zugestanden werden, so Tourismus-Obmann Robert Seeber am Mittwoch.

Auch die seit Monaten von der Branche geforderte Umwandlung von Garantien und Darlehen in nicht rückzahlbare Zuschüsse, die Brüssel für zulässig erklärt habe, müsse nun dringend im nationalen Beihilfenrecht Niederschlag finden, um die Betriebe vor unverschuldeter Insolvenz zu bewahren, verlangte Seeber in einer Aussendung.

Liquidität dringend nötig

Nachdem sich die Pandemie und die Lockdowns - mit Unterbrechungen - nun schon bald über ein Jahr hinziehen würden, hätten die schwer betroffenen Tourismusbetriebe jede Hilfe und insbesondere Liquidität bitter notwendig.

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