Im Test: Wie ein tschechischer Onlineshop Amazon Konkurrenz macht

Im Test: Wie ein tschechischer Onlineshop Amazon Konkurrenz macht
Der Onlinehändler Alza.at verspricht, innerhalb weniger Stunden Elektroartikel zu liefern. Der KURIER hat den Service getestet.

Mit seinem quietschgrünen Alien-Maskottchen wirbt der Onlineshop Alza aktuell auffällig in der Bundeshauptstadt.

Hinter der Kampagne steht ein Unternehmen, das auf den Handel mit Elektronikprodukten spezialisiert ist. Daneben können auf Alza.at auch Haushaltsgeräte, Spielzeug oder Büroausstattung gekauft werden. Insgesamt umfasst das Sortiment 70.000 Produkte.

Im Test: Wie ein tschechischer Onlineshop Amazon Konkurrenz macht

Alza bewirbt seinen Service mit einem grünen Marsmännchen, wie etwa hier am Wiener Westbahnhof.

Alza wurde 1994 in Tschechien gegründet und ist mittlerweile auch in der Slowakei, in Ungarn, in Deutschland und in Österreich aktiv. Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen im Jahr 2022 nach eigenen Angaben einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro.

Obwohl Alza bereits seit 2017 hierzulande tätig ist, verhielt sich das Unternehmen bisher vergleichsweise unauffällig. Seit einigen Wochen läuft aber auf unterschiedlichen Kanälen in der Bundeshauptstadt Werbung für den Onlineshop. 

Lieferung innerhalb weniger Stunden

Der Grund ist ein neuer Service, der seit Kurzem in Wien angeboten wird, wie der stellvertretende Vorsitzender des Alza-Verwaltungsrats, Petr Bena, im Gespräch mit dem KURIER erklärt. Und dieser sei "einzigartig".

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