Taxefy: Per App zur Steuergutschrift, bis zu fünf Jahre zurück

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Die beliebte Finanz-App regelt alles rund um die Arbeitnehmerveranlagung, simpel, ohne Kostenrisiko und in acht Sprachen.

Was gilt jetzt? Pendlereuro oder Pendlerpauschale? Alleinverdienerabsetzbetrag oder Alleinerzieherabsetzbetrag? Werbungskosten? Sicher – aber Moment. Was darf ich jetzt in welcher Höhe bei der Finanz einreichen?

Das sind typische Fragen, die sich nicht wenige Steuerzahler stellen, speziell wenn sie ihre Arbeitnehmerveranlagung vielleicht zum ersten Mal in Angriff nehmen.

Das 2022 vom Wahlwiener Aleksej Sinicyn (32) gegründete Start-up „Taxefy“ nimmt einem das Nachdenken oder das Nachlesen der ziemlich juristisch gehaltenen Erklärungen bei FinanzOnline ab. Sinicyn stammt aus Deutschland, hat Mathematik und Physik studiert, wollte dann aber lieber Unternehmer werden, brach das Studium ab und legte los.

Mittels App, praktisch ohne Vorwissen, anhand ganz einfacher Fragen zur sicheren Arbeitnehmerveranlagung, das war seine Gründungsidee bei Taxefy. Und sie ist aufgegangen.

Große Community

Die Taxefy-App ist eine der beliebtesten Finanz-Apps überhaupt in Österreich. Sie wurde bereits 500.000 Mal heruntergeladen und der Firmengründer kann heute stolz auf knapp 300.000 aktivierte Konten verweisen.

Laut ihm konnte Taxefy seit seiner Gründung die durchschnittliche Steuerrückzahlung für seine User auf mittlerweile 993 Euro steigern. Die App holt damit rund doppelt so viel von der Finanz zurück, wie die automatische Arbeitnehmerveranlagung im Durchschnitt (rund 470 Euro) ergibt.

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Taxefy-Gründer Aleksej Sinicyn (32)

„Unsere User-Befragung zeigt, dass jeder zusätzliche Euro im Haushaltsbudget zählt – jedoch sind noch immer sehr viele Menschen mit der Arbeitnehmerveranlagung überfordert. Ebenfalls ist vielen nicht bewusst, dass bis zu fünf Jahre rückwirkend eingereicht werden kann“, erklärt Sinicyn im Gespräch mit dem KURIER.

So konnte heuer ein Lehrer für mehrere Jahre seine Steuererklärung rückwirkend abgeben und dabei die bisher höchste je über Taxefy erreichte Steuerrückzahlung von 19.000 Euro erzielen.

Neben der simplen Anwendung der App besteht ein weiterer Vorteil darin, dass der User kein Kostenrisiko trägt. Denn nur im Erfolgsfall einer Steuergutschrift bekommt Taxefy zehn Prozent der erzielten Summe (je nach gewähltem Servicepaket können auch 20 Prozent anfallen). Wenn die Steuerrückzahlung weniger oder gleich hoch ist, wie bei der automatisierten Arbeitnehmerveranlagung heraus gekommen wäre, verzichtet Taxefy auf eine Provision.

Bescheid per App

Die Steuerrückerstattung erfolgt direkt auf das Konto des Users. Auch der Steuerbescheid kann im größeren Servicepaket direkt in die APP gespielt werden. FinanzOnline braucht man dann nicht mehr.

Jedes Jahr verzichten rund 1,7 Millionen Österreicher darauf, ihre Arbeitnehmerveranlagung einzureichen. Laut Sinicyn meistens wegen der Befürchtung, etwas falsch zu machen. Neben den vielen inhaltlichen Hürden bei der Arbeitnehmerveranlagung sind aber oft auch sprachliche Barrieren schuld daran, dass Steuerzahler viel Geld liegen lassen. Daher ist Taxefy mittlerweile in acht Sprachen verfügbar, erzählt der Firmengründer. Neben Deutsch auch in Englisch, Arabisch, Türkisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch und Serbisch. Weitere Sprachen seien bereits in Vorbereitung.

Potenzial ist enorm

Mittlerweile hat Taxefy sechs Gesellschafter, ist profitabel unterwegs und Sinicyn selbst hält noch ein Drittel an der Firma. Im Vorjahr startete er die Expansion nach Deutschland, er will aber strategisch auf Österreich fokussiert bleiben. In Deutschland gibt es mächtige Konkurrenz. In Österreich gibt es bis dato nur Taxefy in diesem speziellen Bereich. Seit dem Gründungsjahr 2022 konnte das Start-up rund zehn Millionen Euro an Steuergutschriften für seine User zurückholen. „Das Potenzial ist nach wie vor enorm“, schwärmt Sinicyn.

 

So kommt man zur App:

https://app.taxefy.at/redirect?link=87213e3c-6edb-11f0-9ed2-d2cbac6b0cb9

 

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