Sportartikelhändler zu Lockdown und Hilfen: „Das ist eine Provokation“

Sportartikelhändler zu Lockdown und Hilfen: „Das ist eine Provokation“
In den Wintersportorten ist die Nervosität hoch. Intersport-Chef Schmitz wünscht sich 1.000-Euro-Gutscheine für alle statt den nächsten Lockdown

Der Sportartikelhändler Christoph Bründl sagt von sich selbst, dass er langsam zum Wutbürger werde. 31 Sportgeschäfte hat er in Top-Skigebieten wie Ischgl, Schladming oder Mayrhofen, der Umsatz seines Unternehmens lag vor Ausbruch der Pandemie bei rund 76 Millionen Euro. Zuletzt hatte er 16 Millionen Euro in einen Standort in Kaprun investiert, doch seit Ausbruch der Pandemie waren seine Häuser großteils geschlossen. Von Gesetzes wegen. „Und auf den Ausfallbonus warte ich seit 254 Tagen“, ärgert sich der Händler. Es sei schlicht unerträglich, wie Unternehmer, die nebenbei große Steuerzahler seien, in der Pandemie von der Politik hingehalten werden.

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