Vorwürfe gegen Spielerschutz-Vereine: Anzeigen als Geschäftsmodell?

Vorwürfe gegen Spielerschutz-Vereine: Anzeigen als Geschäftsmodell?
Spekulationen über „Spielerhilfe“, Klagswellen nur gegen legale Anbieter, Sprecher fordert privat von Casinos und Lotterien Millionenbetrag.

Eine düstere Figur im roten Gegenlicht und am Schluss gar der Sensenmann – das aufwendige Video, in dem Spieler anonymisiert über ihre Sucht sprechen, sollte auf einer Pressekonferenz vergangene Woche wohl schockieren. Übertitel der Veranstaltung in der Concordia: „Casinos Austria. Das Ende“. Es gibt in Österreich einige Spielerschutz-Vereine, aber Spielerhilfe ist in letzter Zeit am aktivsten. Zwei Anbieter stehen im Fokus, der oberösterreichische Automatenhersteller und Betreiber von Spielstätten, Amatic, sowie der teilstaatliche Glücksspielkonzern Casinos Austria (Casag).

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