Sparda Bank Austria fusioniert mit Volksbank Wien

Sparda Bank Austria fusioniert mit Volksbank Wien
Die Spezialbank war früher auch unter dem Namen "Eisenbahnerbank" ein Begriff.

Auch die genossenschaftliche Bank Sparda Austria wird mit der Volksbank Wien fusioniert, die seit dem Umbau des angeschlagenen Sektors das Volksbanken-Spitzeninstitut ist. Die Volksbank Wien hat die nötigen Beschlüsse gefasst, diese Woche entscheiden laut Standard die Sparda-Gremien.

Die kleine Spezialbank (Bilanzsumme: 900 Mio. Euro, 80.000 Privatkunden) war im heimischen Bankgeschäft früher auch unter dem Namen "Eisenbahnerbank" ein Begriff. Mit der Fusion wird auch der sektorweite Fusionsplan von "acht plus zwei" auf "acht plus eins" geändert. Aus den zu Beginn der Fusionswelle mehr als 50 regionalen Volksbanken werden bis zum Sommer 8 Bundesländer-Volksbanken und nur mehr ein einziges Spezialinstitut, das gerade aus der Fusion der beiden Standesbanken Ärzte- und Apothekerbank hervorgeht.

Für die Sparda Bank in Österreich hatte sich voriges Jahr die deutsche Sparda Bank Hessen interessiert. Das Vorhaben einer Mehrheitsübernahme wurde von den Deutschen wie berichtet aber im Dezember fallengelassen.

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