Politische Stabilität als Garant für Wachstum

Jochen Stich, VW Group Services, Robert Ottel, voestalpine, Günter Kitzmüller, Rosenbauer International.
Duale Lehre sei unschätzbarer Vorteil in der weltweiten Konkurrenz, waren sich Finanzvorstände einig.

Die Wirtschaft in Europa könnte stärker wachsen, würde sich die Politik weniger einmischen. Darüber waren sich Jochen Stich, der Chef der VW-Services, der Finanzierungsgesellschaft des Konzerns, und die Finanzvorstände Robert Ottel (voestalpine) und Günter Kitzmüller (Rosenbauer) einig. Dieser fügt beim Spängler Investment Forum noch dazu: "Es gibt auch in der EU, vor allem im öffentlichen Bereich, noch unfaire Handelshemmnisse."

Die Digitalisierung werde auch in Europa Wachstum bringen, die gut ausgebildeten Ingenieure würden dabei helfen, die duale Lehre sei ein unschätzbarer Vorteil in der weltweiten Konkurrenz.

Uneinig waren sich Stich und Ottel, ob eine Harmonisierung der Fiskalpolitik gut wäre. Ottel findet Steuerwettbewerb prinzipiell gut.

Osteuropa werde wieder stärker wachsen, wenn die Regierungen stabil sind. Politische Stabilität sei generell das wichtigste. Ist China stabil? VW-Mann Stich: "Ja."

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