So viel verdienen die Österreicher

Businessman from bank offering money loan in euro banknotes
49.069 Euro brutto verdient jeder Angestellte im Schnitt jährlich. In Wien sind die Einkommen am höchsten.

Arbeitnehmer in Österreich verdienen im Schnitt 49.069 Euro brutto im Jahr. Wien liegt mit durchschnittlich 53.948 Euro an der Spitze, Schlusslicht ist Niederösterreich mit 44.985 Euro, geht aus dem neuen Gehaltsreport des Online-Stellenportals StepStone Österreich hervor. Führungskräfte mit Personalverantwortung bringen es auf rund 8.600 Euro mehr im Jahr, Akademiker auf 14.000 Euro mehr.

Vorarlberg ist Nummer zwei

An zweiter Stelle der Bundesländer - nach Wien - liegt bei den Durchschnittsgehältern Vorarlberg mit 50.816 Euro brutto pro Jahr, gefolgt von Oberösterreich mit 47.383 Euro und Salzburg mit 47.176 Euro. In Kärnten sind es 45.818 Euro, in der Steiermark 45.789 Euro, im Burgenland 45.138 Euro und in Tirol 45.408 Euro.

So viel verdienen die Österreicher

Im Städtevergleich steigen Arbeitnehmer in industrie- und tourismusstarken Städten wie Linz (51.800 Euro) und Innsbruck (50.200 Euro) finanziell gut aus. In Salzburg und Graz liegt der Gehaltsschnitt immerhin noch bei rund 49.000 Euro. Am unteren Ende der Skala verdient man dagegen in Klagenfurt und St. Pölten nur etwa rund 46.000 bzw. 45.000 Euro im Jahr.

Große Betriebe zahlen besser

Große Betriebe bezahlen überdurchschnittlich gut: Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern zahlen im Schnitt 53.800 Euro, um rund zehn Prozent über dem Durchschnittsgehalt. Bei Mittelständlern mit 500 bis 1.000 Arbeitnehmern sind es 50.800 Euro, bei Kleinbetrieben bis zu 500 Leuten 46.000 Euro, um gut sechs Prozent weniger als das Durchschnittseinkommen.

StepStone Österreich analysierte für den Bericht im Frühjahr die Gehälter von rund 12.000 Fach- und Führungskräften und befragte weitere 1.200 Fach- und Führungskräfte online. Als Fachkräfte versteht der Report alle Beschäftigte, die in Österreich im Erhebungszeitraum in Vollzeit angestellt waren. Es gab keine Einschränkung auf bestimmte Branchen, Berufe oder Ausbildungen.

In der ursprünglichen Version des Artikels war ein Fehler, der inzwischen korrigiert wurde.

Kommentare