San Francisco: Das Ende der Goldgräberstimmung

San Francisco: Das Ende der Goldgräberstimmung
Geschäfte und Lokale sind verbarrikadiert, Obdachlosigkeit und Kriminalität nehmen zu. Viele haben die Stadt verlassen, dank Homeoffice

Die Starbucks-Filiale in San Francisco ist so heimelig wie eine Bahnhofshalle. Kahle Wände. Fenster, die schon länger nicht geputzt wurden. Überall Menschen, die warten. Auf dass ihr Name aufgerufen wird und sie ihren Coffee-to-go oder einen Snack im Papiersackerl in die Hand gedrückt bekommen. Gemütliche Kaffeepause? Fehlanzeige – kein Tisch, kein Sessel.

„Das ist eine Folge der Pandemie“, sagt ein Einheimischer achselzuckend.

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