Rohstoffe: Brent-Ölpreis am Vormittag bei 25,81 Dollar je Barrel

Der weltweite Erdölkonsum pro Kopf steigt weiter
Im Londoner Goldhandel wurde heute gegen 11.00 Uhr die Feinunze (31,10 Gramm) bei 1.493,44 Dollar.

Der Brent-Ölpreis hat sich am Montagvormittag klar schwächer gezeigt. Der als wichtige Ölpreisbenchmark geltende Future auf die Rohölsorte Brent notierte kurz vor 11.00 Uhr in London bei 25,81 Dollar je Barrel (159 Liter). Am Freitag hatte der Brent-Future zuletzt bei 27,21 Dollar notiert.

Zur Handelseröffnung heute Nacht hat der Brent-Ölpreis sogar wieder sein 17-Jahrestief unter 25 USD getestet, berichteten die Commerzbank-Analysten. Zuletzt hatten vor allem eine steigende Fördermenge in Russland, Verzögerungen beim US-Hilfspaket für die Wirtschaft im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise und verhärtete Fronten im Preiskrieg führender Ölförderländer die Notierungen stark belastet

Der Preis für OPEC-Öl ist am Freitag noch auf 28,57 Dollar pro Barrel gestiegen. Am Donnerstag hatte das Barrel nach Angaben des OPEC-Sekretariats in Wien noch 26,73 Dollar gekostet. Der OPEC-Preis setzt sich aus einem Korb von zwölf Sorten zusammen.

Der Goldpreis zeigte sich mit leicht schwächerer Tendenz. Im Londoner Goldhandel wurde heute gegen 11.00 Uhr die Feinunze (31,10 Gramm) bei 1.493,44 Dollar (nach 1.496,10 Dollar am Freitag) gehandelt. Am Freitag hatte Gold kurzzeitig die Marke von 1.500 Dollar überschritten, letztlich aber knapp darunter geschlossen. Die negative Stimmung an den Finanzmärkten sorgt weiterhin für Abgabedruck durch Zwangsverkäufe spekulativer Anleger, hieß es dazu von den Commerzbank-Experten.

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