Robinhood: Wertpapierhandel für kleine Leute

Wallstreet-Händler Peter Tuchman.
Die US-Börsenapp ist erfolgreicher Pionier bei Gratis-Trades. Kritiker sagen, die App verleite zum Zocken am Handy. Der KURIER hat den Test gemacht.

Gratis-Aktien für ein Konto bei einem Internetbroker? Wo gibt’s denn so etwas? Auf dem Bildschirm tauchen die Namen von Apple oder Microsoft und Visa auf Spielkarten auf. Wer sich anmeldet, bekommt Confetti-Regen. Dazu der Hinweis: „Jeder kann investieren, Aktien kaufen und verkaufen ohne Gebühren, so viel man will“. Auch ein Weg, Glücksgefühle zu bekommen. Und tatsächlich fühlt man sich wie ein Sieger, noch bevor man ein Konto aufgemacht hat.

Robinhood ist angetreten, um kleinen Leuten das Geldanlegen in Aktien zu ermöglichen. Die Demokratisierung des Aktienhandels ist das offizielle Ziel. Hinter der benutzerfreundlichen Handy-App stecken zwei 35-jährige Ex-Studenten aus dem Silicon Valley: Baiju Bhatt und Vlad Tenev.

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