RBI-Chef Strobl hat Aufsichtsrat der russischen Bank verlassen
Die Raiffeisenbank International (RBI) hat den Aufsichtsrat ihrer Tochter AO Raiffeisenbank Russland umgebaut. Das Kontrollgremium der Moskauer Tochter wurde bis vor rund drei Wochen von RBI-Vorstandschef Johann Strobl geführt - und er hat sich nun aus dem Gremium zurückgezogen.
Auch sein für Markets und Investmentbanking zuständiger RBI-Vorstandskollege Lukasz Januszewski hat sein Mandat niedergelegt, berichtet der "Standard".
Ein Sprecher der RBI bestätigte die Änderungen, der neue Aufsichtsrat sei am 27. Februar bestellt worden. Statt Strobl führt nun Hannes Mösenbacher das Gremium, er ist Risikovorstand der RBI und hatte schon bisher Sitz und Stimme im Moskauer Aufsichtsrat.
Neu eingezogen sind der Leiter der RBI-Rechtsabteilung, Robert Kaukal, und der Chef des RBI-Beteiligungsmanagements, Michael Kafesi. Die zwei RBI-Vorstandsmitglieder Andreas Gschwentner und Peter Lennkh bleiben im Kontrollgremium.
Wie die RBI heute auf APA-Anfrage mitteilte, haben Strobl und Januszewski ihr Mandat niedergelegt, "um sich voll auf ihre anderen Funktionen und Mandate (CEO der RBI bzw. Vorstand Markets und Investmentbanking sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenbank Ukraine) zu konzentrieren."
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