Porr baut weitere Schnellstraße in Polen

Die Porr ist Österreichs zweitgrößter Baukonzern
Der Auftragswert für 13 Kilometer langen Abschnitt der S16 beträgt rund 115 Millionen Euro.

Der österreichische Baukonzern Porr hat den Zuschlag für ein Schnellstraßenprojekt in Polen erhalten. Der Vertrag zur Planung und zum Bau des rund 13 Kilometer langen Abschnitts der S16, die von Olsztyn nach Elk führt, sei vergangenen Donnerstag erfolgt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im vierten Quartal 2023 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Das Auftragsvolumen beträgt den Angaben zufolge 509 Mio. Zloty (115 Mio. Euro) netto. Auftraggeber ist die polnische Generaldirektion für Landesstraßen und Autobahnen (GDDKiA).

"Mit der S16 haben wir ein weiteres Verkehrsinfrastruktur-Großprojekt in Polen akquiriert", so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss. Die S16 nehme eine wichtige Rolle im Verkehrssystem der gesamten Region ein und werde daher oft auch als "Rückgrat" von Ermland und Masuren bezeichnet. Der Konzern errichtet in Polen unter anderem auch den 15 Kilometer langen Abschnitt der Schnellstraße S1, von Auschwitz nach Dankowice.

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