Pensionskosten geraten aus der Spur
Finanzierungslücke wächst bis 2024 auf 25,9 Milliarden. Pensionszuckerl und Pensionierungswelle kosten zusätzlich 2,5 Milliarden, warnen die Neos
Warnungen vor einem Kollaps des Pensionssystems gibt es genug. Doch die Situation wird nicht besser, sondern noch schlechter als erwartet.
Das kann Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker aufgrund neuer Daten aus der „Gebarungsvorschau“ der Sozialversicherung belegen. Er schlägt deshalb im KURIER-Gespräch Alarm: „Die Entwicklung ist ein Wahnsinn. Die Pensionszuckerl der Regierung schnüren den jungen Menschen die Luft ab. Derzeit müssen bereits 30 Prozent des Bundesbudgets für Pensionszuschüsse verwendet werden. Bis 2024 steigt das auf 35 Prozent, was Österreich in eine pensionsbedingte Budgetkrise treiben wird, wenn eine große Pensionsreform ausbleibt.“
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