Paketdienste im Test: Die Post bringt‘s

Paketdienste im Test: Die Post bringt‘s
Die Österreichische Post schnitt noch am besten ab. Am günstigsten liefert Hermes.

Wirklich top waren alle Anbieter im aktuellen Paketdienste-Test des Konsumentenschutzmagazins Konsument nicht. Immerhin auf ein "gut" (60 von 100 Punkten) brachte es aber die Österreichische Post. Dahinter landete die DPD (59 Punkte), gefolgt von GLS (50 Punkte) und Hermes (47 Punkte) mit jeweils einem "durchschnittlich".

Preissieger wurde Hermes mit Durchschnittskosten von 4,69 Euro. Es folgen DPD (5,48 Euro) und Post (5,53 Euro). Am teuersten war es im Test bei GLS mit 6,26 Euro.

Laut Konsument beschäftigt kein Paketdienst außer der Post eigene Zusteller, gearbeitet werde mit Vertragspartnern. "Die Multis errichten und unterhalten die Verteilerzentren und besorgen den Pakettransport zwischen diesen. Von Stadt zu Stadt, Land zu Land. Mit der eigentlichen Zustellung zum Empfänger haben sie nichts zu tun. Diese - und die soziale Verantwortung dafür - delegieren sie an 'Vertragspartner', also an Subunternehmer", schreibt der Konsument.

Hungerlohn

Der "Unternehmer" wird pro zugestelltem Paket bezahlt. Laut einer deutschen Fallstudie komme er damit auf einen Stundenlohn von 5 Euro. Davon seien noch Einkommenssteuer und Sozialversicherung abzuziehen.

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