Oö. Landmaschinenhersteller Pöttinger mit "Rekordumsatz"
Der Landmaschinenhersteller Pöttinger mit Hauptsitz in Grieskirchen in Oberösterreich hat im per 31. Juli abgeschlossenen Geschäftsjahr 2021/2022 einen Rekord beim Umsatz erzielt. Er wuchs gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent von 405 Mio. Euro auf 506 Mio. Euro. Das teilte das Unternehmen in einer Presseaussendung am Montag mit. "Unsere Erwartungen wurden doch deutlich übertroffen", meinte der Sprecher der Geschäftsführung, Gregor Dietachmayr.
Das Familienunternehmen erzeugt Maschinen für Ackerbau und Grünlandgeräte. Zweitere sind mit 67 Prozent Haupt-Umsatzträger. Im Segment Ladewagen, wo mal laut eigenen Jahren Weltmarktführer sei, ging der Umsatz um knapp 13 Prozent nach oben. Der Anteil der Ackerbaugeräte betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 33 Prozent. Um 12 Prozent zugelegt hat der Geschäftsbereich "Original-Ersatzteile".
Im Heimatmarkt ist der Anteil am Gesamtumsatz leicht rückläufig, mit 9 Prozent (2020/21: 12 Prozent) zähle er aber nach wie vor zu den stärksten Absatzgebieten, hieß es weiter in der Aussendung. Der Exportquote beträgt demnach 91 Prozent, dabei sind Deutschland und Frankreich mit knapp 18 beziehungsweise rund 15 Prozent Anteil die größten Einzelmärkte. Positive Entwicklungen gab es auch bei den Umsätzen in Übersee. USA mit einem Plus von 75 Prozent und Australien mit plus 34 Prozent waren die Spitzenreiter.
Insgesamt waren im abgelaufenen Geschäftsjahr 2.017 Mitarbeiter bei Pöttinger in den 17 weltweiten Vertriebsstandorten und den fünf Produktionswerke in Europa beschäftigt.
Kommentare