OeNB prognostiziert Vorkrisenniveau bis Ende 2022
Nach einem Rückgang von 7,1 Prozent heuer soll das Bruttoinlandsprodukt im kommenden Jahrum 3,6 Prozent wachsen.
Nach dem Konjunktureinbruch im Coronajahr 2020 erwartet die Notenbank in Österreich eine anhaltende wirtschaftliche Erholung.
Nach einem geschätzten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 7,1 Prozent im laufenden Jahr rechnet die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) in einer am Mittwoch veröffentlichten Prognose für 2021 mit einem Plus beim BIP von 3,6 Prozent.
Für die beiden Folgejahre werden Wachstumsraten von 4,0 Prozent beziehungsweise 2,2 Prozent vorhergesagt. Ende 2022 sollte demnach die Wirtschaftsleistung wieder das Vorkrisenniveau erreichen.
"Österreich ist besser als andere Staaten bisher durch die Krise gekommen. Die Stützungsmaßnahmen der Regierung haben ihre Wirkung nicht verfehlt und in dieser so schwierigen Phase die österreichische Wirtschaft wirksam unterstützt," sagte OenB-Gouverneur Robert Holzmann.
Holzmann rechnet zwar im nächsten Jahr in einzelnen Sektoren mit einem Anstieg der Insolvenzen, eine Insolvenzwelle konnte jedoch bisher ebenso wie eine exponentiell steigende Arbeitslosigkeit vermieden werden.

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