Öl-Riese Exxon Mobil streicht 1.600 Arbeitsplätze in Europa

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Die Einsparungen begründet das Unternehmen mit den Auswirkungen der Corona-Krise.

Der in den USA ansässige Öl- und Gasriese Exxon Mobil hat am Montag die Streichung von 1.600 Arbeitsplätzen in Europa angekündigt. Das Unternehmen mit Sitz in Texas begründete den Schritt mit den wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Pandemie. Der Abbau von elf Prozent der Stellen in Europa soll bis Ende nächsten Jahres erfolgen.

Angesichts des durch die Corona-Krise verursachten Nachfragerückgangs nach Rohöl und der zunehmenden Umstellung auf grüne Energie ist der Aktienwert von Exxon Mobil an der Wall Street in diesem Jahr bereits um mehr als die Hälfte gesunken. Exxon Mobil beschäftigt 75.000 Mitarbeiter weltweit und 14.000 in Europa.

Auch bei der Konkurrenz von Exxon Mobil sieht es nicht besser aus: Erst vergangene Woche verkündete Royal Dutch Shell die Einsparung von 9000 Arbeitsplätzen - mehr als zehn Prozent seiner Belegschaft. Das Unternehmen BP erklärte den Abbau von 10.000 Stellen - 15 Prozent der gesamten Belegschaft.

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