Novomatic drehte Periodenergebnis im 1. Halbjahr 2022 ins Plus

Novomatic drehte Periodenergebnis im 1. Halbjahr 2022 ins Plus
Keine Dividende, sondern Abbau von Verbindlichkeiten und Ausbau der Investitionen - Eigenkapitalquote aktuell bei 32,8 Prozent.

Der Glücksspielkonzern Novomatic hat im ersten Halbjahr 2002 kräftig zugelegt, wobei der Vorjahreszeitraum noch von der Coronapandemie geprägt war. Der Bereich Spielstättenbetrieb (Gaming Operations) ging der Umsatz von 291,9 auf 813,3 Mio. Euro in die Höhe, bei Gaming Technologie (Entwicklung, Produktion und Verkauf von Technologie-Produkten) stieg der Umsatz auf 504,8 Mio. Euro, nach 336,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021. Insgesamt legte der Umsatz auf 1,32 Mrd. Euro zu.

Insbesondere Deutschland, Großbritannien, Osteuropa und Spanien hätten sich gut entwickelt. Das spiegelt sich auch in der Mitarbeiterzahl wieder, die konzernweit von 21.028 auf 21.721 erhöht wurde. Stark zugelegt hat auch das Periodenergebnis, dass von minus 59,2 auf plus 122,9 Mio. Euro anstieg.

Das Betriebsergebnis im 1. Halbjahr heuer beläuft sich auf 162,1 Mio. Euro (plus 200 Prozent). Für das Geschäftsjahr 2021 sowie für das Geschäftsjahr 2020 wird übrigens keine Dividende ausgeschüttet. Der Gewinn werde, wie auch in den Vorjahren für den Schuldenabbau und Investitionen genutzt. "Alleine in den ersten sechs Monaten 2022 betrugen die Investitionen über 100 Millionen Euro. Dabei sind die geplanten Investitionen im Bereich Green Energy noch nicht berücksichtigt", so der Glücksspielkonzern. Die Eigenkapitalquote liege aktuell bei 32,8 Prozent.

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