Nach dem Bahn-Streik: Schwierige Suche nach einem Ausweg

ÖBB Streik Hauptbahnhof
Nach der Eskalation am Montag bemühen sich die beiden Verhandlungsseiten wieder um eine Annäherung.

Nach dem Streik der Eisenbahner am Montag heißt es in der Bahnbrache Wunden lecken. Denn die Arbeitsniederlegung betraf nicht nur ÖBB und Westbahn, sondern die gesamte Bahnbranche mit 65 Betrieben, zu denen auch viele Güterverkehrs- und private Unternehmen zählen. Und gerade die kleineren Mitbewerber sind von der aktuellen Situation oft schwerer betroffen.

Dementsprechend voll war die Mitgliederversammlung des Fachverbands der Schienenbahnen in der WKO am Dienstag um 15 Uhr, praktisch alle waren persönlich oder online anwesend. Die Message war eindeutig: Dem Verhandlungsteam wurde der Rücken gestärkt und dessen Angebot für richtig befunden.

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