Naber-Kaffee investiert weiter in Kärnten

Naber-Kaffee investiert weiter in Kärnten
Die Produktionskapazität wurde seit der Übernahme verdreifacht

Vor einem Jahr hat die Wiener Rösterei Naber die die Klagenfurter Firma Exzelsior übernommen und seitdem 100.000 Euro in die älteste Kärntner Großrösterei investiert. Die Produktionskapazität wurde seit der Übernahme verdreifacht, getrieben wird das Geschäft vor allem durch Private-Label-Röstungen für die gehobene Gastronomie und Hotellerie.

„Wir sehen definitiv noch weiteres Entwicklungspotenzial“, sagt Naber-Geschäftsführer Marco Salvatori. Im kommenden Jahr will er die Produktion in Klagenfurt um 20 Prozent auf 850.000 Kilogramm verarbeiteten Rohkaffee steigern. Naber ist selbst mehrheitlich im Besitz der Café+Co-Gruppe und damit Teil der Leipnik-Lundenburger-Gruppe (LLI).

Minas-Kaffee

Etwa ein Zehntel der am Standort Klagenfurt verarbeiteten Rohkaffeemenge entfällt auf Minas-Kaffee, der sich insbesondere für Türkischen Mokka eignet. Von dieser Produktion geht wiederum ein Drittel in den Export, vor allem nach Italien, Deutschland, Slowenien und Frankreich.

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