Mjam-Mutterfirma Delivery Hero will 2023 erstmals operativ profitabel sein

Mjam-Mutterfirma Delivery Hero will 2023 erstmals operativ profitabel sein
Zwei Kreditlinien sollen dabei helfen. Für heuer noch ein Verlust erwartet.

Der deutsche Lieferdienstleister Delivery Hero, in Österreich mit Mjam vertreten, will 2023 erstmals auf Konzernebene im operativen Geschäft profitabel sein. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) solle im kommenden Jahr positiv ausfallen, teilte das im DAX notierte Unternehmen am Montag in Berlin mit.

Neue Kredite sollen dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Die Transaktion bestehe aus zwei Kreditlinien in Höhe von zusammen knapp 1,05 Mrd. Euro sowie einem revolvierenden Konsortialkredit im Umfang von 375 Mio. Euro, gab das Unternehmen bekannt. Die Gelder flössen unter anderem in die Refinanzierung der Wandelanleihen. Damit bestätigte Delivery Hero Aussagen von Firmenchef Niklas Östberg gegenüber Reuters aus dem Jänner.

In dem Ausblick sei auch der neueste Zukauf Glovo aus Spanien berücksichtigt. Für dieses Jahr bestätigte Delivery Hero seinen bisherigen Ausblick von Mitte Februar, wonach das Unternehmen mit einem Verlust im operativen Geschäft rechnet.

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