Minusgrade bringen Lieferanten von Pellets an die Grenzen

Minusgrade bringen Lieferanten von Pellets an die Grenzen
Absatzmenge 2016 im Vergleich zum Jahr davor voraussichtlich gestiegen.

In Österreich gibt es rund 70 Pelletshändler, die den Holzverschnitt mit Silo-Lkw ausliefern - und diese stehen nicht mehr still. "Gemeinsam ist, dass aktuell alle gefordert sind, die starke Nachfrage auf Grund der anhaltenden Kälte rasch zu bedienen", hieß es am Montag vom Brennstofflieferanten Genol auf APA-Anfrage.

Und auch Christian Rakos, Geschäftsführer der Interessenvereinigung propellets Austria, berichtet davon, dass nun die volle Lieferkapazität gefragt ist. "Wir kommen kaum mit dem Liefern nach, da es nur eine begrenzte Zahl von dafür geeigneten Lkw gibt", so Rakos.

Aktuell kostet eine Tonne Pellets bundesweit im Schnitt 229 Euro (bei Abnahme von sechs Tonnen). Gegenüber Dezember 2016 ist das ein Anstieg um 1,4 Prozent, gegenüber Jänner 2016 ein Preisrückgang von 2,9 Prozent, so propellets.

Für das vergangene Jahr wird ein Verbrauch zwischen 880.000 und 900.000 Tonnen erwartet. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 waren es 840.000 Tonnen.

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