Mieten: Wien und Salzburg am teuersten

Mieten: Wien und Salzburg am teuersten
Die Bruttomieten betragen in den beiden Städte um bis zu sechzig Prozent mehr als etwa in Villach, das im Vergleich von zehn Großstädten am billigsten ist.

Mit einer Bruttomiete von 14 Euro pro Quadratmeter (Median) sind Salzburg und Wien die teuersten Großstädte Österreichs. Das Kärntner Villach bildet mit 8,70 Euro pro Quadratmeter das Schlusslicht. Das ergab eine Auswertung des Immobilienportals immowelt.at, bei einem Vergleich von Mietpreisen für Wohnungen und Häuser in den zehn größten Städten Österreichs.

Wien gilt als eine der lebenswertesten Städte der Welt und punktet mit hoher Lebensqualität. Trotz der im Österreich-Vergleich höchsten Quadratmeterpreise seien die Mieten aber international vergleichsweise niedrig, so immowelt.at in einer Aussendung. In München lägen die Preise bei über 16 Euro pro Quadratmeter.

Faktor Wirtschaftskraft und Jobperspektiven

Die hohe Wohnraumnachfrage in Salzburg komme von der hohen Wirtschaftskraft und den guten Jobperspektiven. Dornbirn ist die kleinste untersuchte Stadt (48.000 Einwohner) und mit einem Quadratmeterpreis von 13,50 Euro an dritter Stelle des Rankings. Trotz seiner Größe ist Dornbirn der größte Arbeitsplatzstandort in Vorarlberg. Im Mittelfeld liegen Innsbruck (13,20 Euro), Linz (12,10 Euro), Graz (11,00 Euro) und St. Pölten (10,00 Euro).

Am Ende des Ranking stehen das oberösterreichische Wels mit 9,40 Euro und die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt mit je 9,40 Euro beziehungsweise Villach mit 8,70 Euro pro Quadratmeter.

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