Mexikaner wollen erste Funktürme verkaufen, Telekom-Betriebsrat warnt

Telefonfunkmast
Weiter Aufregung um Zukunft der Mobilfunk-Towers, Belegschaft gegen geplante Ausgliederung

Die 15.000 Mobilfunktürme der teilstaatlichen A1 Telekom Austria bleiben ein Aufreger. Die Staatsholding ÖBAG, die 28 Prozent an der Telekom hält, hat signalisiert, dass sie einer Ausgliederung in eine Towers Company zustimmen würde, aber nicht einem Verkauf.

Trotzdem ist die Belegschaft beunruhigt, hält America Movil, der lateinamerikanische Telekommunikations-Gigant des mexikanischen Milliardärs Carlos Slim, doch die Mehrheit am Konzern. Es wird sowohl in Betriebsrats- als auch in Managementkreisen befürchtet, dass die Ausgliederung nur der erste Schritt zu einem Verkauf der Funktürme sein könnte.

Kommentare