Wertpapierveranlagung: Risiko braucht Kontrolle

Wertpapierveranlagung: Risiko braucht Kontrolle
Depot-Analyse: Der maximale Ertrag und Verlust lässt sich mit dem "Value at Risk"-Verfahren optimieren. Lassen Sie Ihr Depot kostenlos auf Herz und Nieren prüfen.

Wer sein Geld an der Börse investiert, geht Risiken ein. Susanne Negrin, Bank Austria-Veranlagungsexpertin: "Eine der wichtigsten Grundregeln professioneller Anleger ist, dass man nicht nur den Gewinn vor Augen hat, sondern auch Risiken aktiv verwaltet." Die Risiko-Ertrags-Analyse der Bank Austria setzt hierfür verschiedenste Parameter für eine Depotoptimierung ein. Insbesondere mit dem Value at Risk-Verfahren lässt sich auf Basis historischer Daten die Wahrscheinlichkeit, mit der für einen Anleger aufgrund von Preisänderungen seines Investments innerhalb eines bestimmten Zeitraumes ein Verlust auftreten kann, mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent bestimmen. Gleichzeitig kann auch der maximal zu erwartende Ertrag eines Kundendepots innerhalb des gleichen Zeitraumes mit der gleichen Wahrscheinlichkeit prognostiziert werden.

Wertpapierveranlagung: Risiko braucht Kontrolle

Zum Beispiel: Ein Kundenmusterdepot mit einem aktuellen Wert von rund 131.000 Euro, das aus 37 Prozent Anleihen, 15 Prozent inländischen Immobilienfonds und 48 Prozent Aktien besteht, lässt in acht Jahren einen maximalen Wertanstieg auf rund 316.000 Euro erwarten. Im schlimmsten Fall könnte der Wert des fiktiven Kundendepots im selben Zeitraum auf rund 91.000 Euro fallen. Statistisch betrachtet wird beim Kundendepot aber ein Anstieg auf rund 178.000 Euro erwartet.

"Durch eine Umschichtung lassen sich nicht nur die Risiken reduzieren, sondern auch die Prognosen des Kundendepots optimieren", so Bank Austria-Veranlagungsexpertin Negrin. Der Anteil von Anleihen wird auf 25 und jener inländischer Immobilienfonds auf sieben Prozent gesenkt. Gleichzeitig wird der Aktienanteil auf 63 Prozent gesteigert und fünf Prozent alternative Investments beigemischt. Dadurch wird zwar der maximal mögliche Kurswert in acht Jahren auf rund 312.000 Euro gesenkt, aber auch der maximal mögliche Verlust drastisch reduziert, weil Klumpenrisiken durch eine Übergewichtung des Heimatmarktes aufgelöst wurden. Entscheidend dabei ist aber, dass mit einem deutlich geringeren Risiko der Erwartungswert nun bei rund 199.000 Euro liegt. Bank Austria-Veranlagungsexpertin Negrin: "Durch Beimischung verschiedener Anlageklassen wird das Gesamtrisiko reduziert, obwohl das Risiko – für jedes Wertpapier isoliert betrachtet – höher ist."

Mit der neuen Risiko-Ertrags-Analyse der Bank Austria wird ein individueller Risikobericht auf Basis eines bestehenden Depots unter Einbeziehung verschiedenster Parameter erstellt. Auf Basis dessen können Maßnahmen für eine mögliche Optimierung abgeleitet werden. Oft lässt sich mit geringen Depot-Umschichtungen das vorhandene Risiko bei zumindest gleichem Ertragspotenzial deutlich reduzieren.

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