Massive IT-Störung bei Erste Bank und Sparkasse am Abend behoben

Erste Bank kämpft mit Corona
Selbstbedienungszonen und Online-Banking waren gestört, die Ursache war ein Netzwerkproblem in der eigenen Infrastruktur.

Die Erste Bank und Sparkassen hatten am Dienstag einen massiven IT-Ausfall. Betroffen waren ab rund 8 Uhr Früh die Services in zahlreichen Selbstbedienungszonen, also Auszahlungen, Einzahlungen und Münzzähler. Auch das Internet-Banking "George" war nicht verfügbar; zum Teil auch die Kartenzahlung nicht möglich.

Die Ursache der Störung war laut Bank auf einen internen Netzwerkfehler zurückzuführen. Gemeinsam mit dem Hersteller sei die Ursache behoben worden. Kundengelder seien nicht in Gefahr, so eine Sprecherin der Erste zum KURIER. "Die Systeme sind im Anlaufen und sollten im Laufe des Abends wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen", hieß es um 18 Uhr. Kurze Zeit später war es dann soweit. George entschuldigte sich online mit den Worten "Sorry, war nicht mein Tag..."

Einen Angriff von außen schloss die Erste Group aus. Nicht betroffen waren laut Institut die lokalen Banksysteme bei den osteuropäischen Töchtern. Angaben zu einer möglichen Schadenssumme wurden nicht gemacht.

 

 

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