Erste Bank testet Kryptoprodukt – Bitcoin zuletzt unter Druck

Die heimischen Banken sehen Kryptos eher skeptisch. Die Erste Bank prescht vor.
Die meisten österreichische Großbanken lehnen Cyber-Assets bisher ab.

Die Erste Bank startet mit einem Krypto-Anlageprodukt. Das Projekt ist ein Test. „Die Erste Bank bietet seit Kurzem ein Bitcoin-Produkt für Kunden aus dem Private Banking-Segment an“, so eine Sprecherin der Bank. Konkret handelt es sich um ein an der Börse gehandeltes Produkt des Anbieters 21 Shares, welches die Kursentwicklung von Bitcoin in US-Dollar nachbildet.

Da das Produkt an der Börse notiert, kann es natürlich jeder „Nomalsterbliche“ (bei „George“ taucht sofort ein Warnhinweis auf) ordern. Kunden im eng begrenzten Private Banking-Segment der Erste erhalten deshalb eine spezielle Beratung. Die Emission eines eigenen Produkts ist zum aktuellen Zeitpunkt bei der Erste nicht geplant. 21Shares AG ist eine Tochter von Amun, einem internationalen Unternehmen, das im Krypto-Markt tätig ist und laut Eigenangaben beabsichtigt, „Investitionen in Krypto-Währungen zu erleichtern und Investoren, die nicht direkt investieren können, eine neue Anlageklasse zur Verfügung zu stellen.“

Kommentare