„Masse aus Absolventen und Unternehmern“
Die Verbindung zwischen Wissenschaft und Business kann man nicht implementieren. Die kommt aus der kleinen Community, aus dem Networking und aus der kritischen Masse aus Uni-Absolventen und Unternehmern, die hier tätig sind.“ Andy Tiller (47) ist ein typisches Kind von Cambridge, und „ip access“, deren Marketing er macht, ist es auch.
Die Firma entstand Ende der 90er Jahre aus einer anderen Cambridger IT-Firma und sorgt weltweit für jene Technologie, die mobiltelefonieren auch dort möglich macht, wo es nur schlechten oder gar keinen Empfang gibt – zuletzt bei Fluglinien, die Mobiltelefonie auch im Flugzeug möglich machen wollen.Den großen Entwicklungsschub ermöglichte ein Investment von Hausers „Amadeus“ Mitte des vergangenen Jahrzehnts.
Theoretische Chemie
Tiller selbst hat in Cambridge theoretische Chemie studiert, erarbeitete später bei einer Cambridger Firma Computermodelle für Plastik, wechselte dann zu jener Firma, die das Programm für diese Computerarbeit schrieb und gelangte über eine Reihe weiterer Unternehmen zu „ip access“.
Dieses Wechseln von einem Unternehmen zum nächsten, oft eines, das aus dem anderen entsteht, ist auch eines der Geheimnisse des Cambridge Phänomens. „Das vorhandene Personal mit hoher technischer Ausbildung, frisch von den Unis oder aus den Firmen, ist das große Potenzial hier, die Ideen aus den Universitäten sind es und die Unternehmer, die in diese Ideen investieren.“
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