KV-Einigung: Brauerei-Beschäftigte erhalten 7,4 Prozent mehr Lohn

KV-Einigung: Brauerei-Beschäftigte erhalten 7,4 Prozent mehr Lohn
KV-Abschluss nach sieben Verhandlungsrunden fixiert. Gewerkschaft zufrieden.

Nach sieben Verhandlungsrunden kam es heute, Montag, doch noch zu einer Einigung für die Beschäftigten der Brauindustrie. Die Löhne und Gehälter werden rückwirkend mit 1. Oktober 2022 um 7,4 Prozent erhöht, teiltem die Gewerkschaft GPA  und Pro-Ge mit. In gleicher Höhe werden die Zulagen und Zuschläge erhöht.

Dem Abschluss waren Betriebsversammlungen und Streiks vorangegangen. Die Gewerkschafter forderte angesichts der "aktuell extrem hohen Inflation" um 11 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Mit dem Ergebnis zeigen sich die Arbeitnehmervertreter nun zufrieden.

„Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 3.500 Beschäftigten der Brauindustrie gestalteten sich heuer besonders langwierig. Die Solidarität der Beschäftigten hat dazu geführt, dass nun ein Abschluss über der rollierenden Inflation von 6,9 Prozent und somit nachhaltige Lohn- und Gehaltssteigerungen erzielt werden konnten, die die Kaufkraft der ArbeitnehmerInnen der Branche stärken“, betonten Bianca Reiter (Pro-Ge) und Bernhard Hirnschrodt (GPA) mit.

Kommentare