Kunden-Ärger mit eingezogener Bankomatkarte bei der Bawag

Kunden-Ärger mit eingezogener Bankomatkarte bei der Bawag
Institut spricht von technischem Problem bei Wechsel auf neue Karte. Es werde mit Hochdruck an der Fehlerbehebung gearbeitet

Am Dienstag gab es bei der Bawag auf Kundenseite einige Aufregung und Ärger. Bawag-Kunden berichteten dem KURIER, dass ihre Bankomatkarte eingezogen worden wäre, obwohl sie noch bis Jahresende Gültigkeit gehabt hätte. Die Kunden protestierten natürlich, wollten ihre Karte zurück, denn bis neue Karten kommen dauert es bis zu einer Woche.

Die Pressestelle der Bank bestätigte auf KURIER-Anfrage die technischen Probleme.

In einem der Zeitung übermittelten Statement heißt es: "Die BAWAG P.S.K. tauscht derzeit in mehreren Tranchen die Bankkarten ihrer Kunden in Debit Mastercards. Leider ist im Rahmen dieses Kartentausches ein technischer Fehler passiert, sodass die Gültigkeit der aktuellen Kontokarte bei manchen Kunden deaktiviert wurde, bevor die neue Debit Mastercard dem Kunden zugestellt wurde. Dafür und für die entstandenen Unannehmlichkeiten dürfen wir uns bei betroffenen Kunden höflich entschuldigen."

Die Bank sagt weiters: Kunden, die hiervon betroffen sind, d.h. deren Karte eingezogen wurde oder bei einer POS-Zahlungen abgewiesen wurde, können alternativ:

-    Mit ihrer Kreditkarte zahlen
-    Mit ihrer Kreditkarte Bargeld beheben
-    Mit der Funktion Smart Cash auch ohne Karte in den Filialen Bargeld beheben

Am frühen Nachmittag konnte die Bank dann eine teilweise Entwarnung geben.

Transaktionen mit Karten, die am Dienstag aufgrund des technischen Fehlers deaktiviert wurden, sollen wieder an allen POS-Kassen (z.B. in Supermärkten) und an Geldausgabegeräten von Fremdbanken funktionieren.

Aber: "An der Lösung für die eigenen Geldausgabegeräten der BAWAG P.S.K. und der vollständigen Behebung des Fehlers wird weiterhin intensiv gearbeitet."

 

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