Warum der Metaller-KV für Österreichs Wirtschaft so wichtig ist
Auch die sechste Verhandlungsrunde zum Kollektivvertrag der Metallindustrie begann am Montag mit viel Säbelrasseln. „Es steht Spitz auf Knopf“, sagte Pro-Ge-Chef Reinhold Binder. „Entweder wir erhalten ein akzeptables Angebot, das wir unseren Beschäftigten verkünden dürfen, oder es werden die Streikmaßnahmen, die vorbereitet sind, in den nächsten Tagen durchgeführt.“ Nachsatz: „Unsere Forderung ist eine Erhöhung um 11,6 Prozent und wir sehen keinen Anlass von dieser Forderung abzurücken.“ Dieser Forderung stehen 2,5 Prozent Lohnerhöhung plus eine Einmalzahlung seitens der Arbeitgeber gegenüber.
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„Das Angebot der Arbeitgeber ist weit weg von jeglicher Akzeptanz“, sagte Binder. Und GPA-Verhandler Karl Dürtscher fügte hinzu: „Wenn jemand ein gut erhaltenes Auto anbietet und der Käufer bietet nur einen Schrottpreis, da wird man nicht in Verhandlungen kommen.“ Indes sagte Arbeitgebervertreter Christian Knill, dass es bei einer solchen „außergewöhnlichen Inflationslage kreative Lösungen brauche“. „Beide Partner müssen sich bewegen“, sagte Knill. „Wir gehen davon aus, wenn sich auch die Gewerkschaft bewegt, dann sind wir sicher bereit, uns auch weiter zu bewegen.“
Warum ist der Metaller-KV aber so wichtig für die österreichische Wirtschaft?
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