Warum man mit Milch fast nichts verdient

cows on an alpine meadow
Gewinne der Molkereien heuer bei weniger als einem Prozent vom Umsatz. Viele Fragezeichen wegen des Brexit.

„Wir sind keine Branche, in der man sich eine  goldene Nase  verdient.“ Der  Geschäftsführer der Molkerei Berglandmilch, Josef Braunshofer, spricht von einem „durchwachsenen Jahr 2019“. Das bedeutet in der Praxis für die Molkereibranche einen Gewinn von weniger als ein Prozent des Umsatzes. Damit kann  man  lediglich  unbedingt notwendige Investitionen umsetzen.  In guten Jahren beträgt der Gewinn etwas mehr als ein Prozent.  

Butter wurde billiger

Dass die Preise für Butter zuletzt spürbar gesunken sind, wird die Konsumenten freuen. Für die Molkereien und die Milchbauern ist das bei den ohnehin niedrigen Gewinnmargen ein Problem.  Aber es ist nicht notwendigerweise so, dass sinkende Erzeugerpreise auch automatisch an die Konsumenten weitergegeben werden.

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