Welche Einkaufsstraßen eine Renaissance erleben

Welche Einkaufsstraßen eine Renaissance erleben
Der stationäre Handel hat viele Feinde, allen voran das Internet. Sechs Einkaufsstraßen schaffen trotzdem eine Renaissance. Wie schaffen die das?

In der Wiener Innenstadt herrscht hektisches Treiben. Da hasten die Geschäftsleute zu Terminen, schieben sich die Touristen von ihren Reisebussen zu den Sehenswürdigkeiten. Einige U-Bahnstationen stadtauswärts beruhigt sich die Lage, ändert sich das Tempo. Hier nimmt man sich Zeit: Der Student liest im Schanigarten der Bäckerei Felzl Zeitung, die Jungmutter mit Hund an der Leine schiebt den Kinderwagen in den Weltladen, vor dem Deko-Geschäft trinken Stammkunden Kaffee. An diesem Vormittag ist die Lerchenfelder eine kleine Oase mitten in der brummenden Stadt – mit allem, was man braucht und gerne genießt, alles auf einer Einkaufsstraße, in Gehweite. Eine Besonderheit.

Virtueller Warenkorb vs. echter Warenkorb

 

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