"Swing Kitchen"-Betriebsrat: Warum es in der Fast-Food-Kette brodelt

"Swing Kitchen"-Betriebsrat: Warum es in der Fast-Food-Kette brodelt
In der Fast-Food-Kette steht Aussage gegen Aussage. Warum Betriebsratsgründungen für Diskussion sorgen.

Simon F. (Name von der Redaktion geändert) mochte seine Arbeit eigentlich sehr gerne. Von 2017 bis 2020 war er Schichtleiter einer Filiale der Fast-Food-Kette Swing Kitchen. Doch dann beobachtete er etwas, das ihm merkwürdig vorkam: Eine Kollegin wurde seiner Auffassung nach ungerechtfertigt gekündigt. „Ich hatte das Gefühl, dass man sie da reinmanövriert hat. Dass man nach ausreichend Gründen gesucht hat, um sie zu kündigen.“ Auf der Suche nach Antworten informierte er sich bei der Gewerkschaft und plante, einen Betriebsrat zu gründen.

Doch bevor es so weit kam, wurde Simon F. plötzlich selbst gekündigt. Seine Vermutung: Man wollte die Gründung verhindern – auch wenn die Geschäftsführung offiziell noch nichts von seinem Vorhaben wusste. In der Vergangenheit hätte sich aber Ähnliches zugetragen, erklärt er dem KURIER.

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