Sechs von zehn Chefs schätzen Mamas im Job
Schließlich haben sie Erfahrung im Unternehmen und müssen nicht wie neue Mitarbeiter extra eingeschult werden. Interessant ist der Umkehrschluss: Fast vier von zehn Befragten denken anscheinend nicht, dass es sich auszahlt, Frauen aus der Karenz zurückzunehmen. Durchgeführt wurde die große Umfrage unter den Kontakten von Regus, einem Anbieter von flexiblen Arbeitsplätzen. Also einem Unternehmen, dessen Kunden sicher ohnehin eine überdimensional hohe Flexibilität aufweisen.
Die wichtigsten Faktoren für die Vereinbarkeit sind bekannt:
flexible Arbeitszeiten (96 Prozent)
der Möglichkeit, näher am Wohnort zu arbeiten (94 Prozent)
Krippenplätze in Büronähe (92 Prozent)
Verzicht auf manche Geschäftsreisen durch Nutzung von Videokonferenzen (71 Prozent)
Jobsharing (69 Prozent)
„Studien belegen, dass die Benachteiligung von Frauen im Job einige Länder bis zu 27 Prozent ihres Pro-Kopf-Einkommens kostet“, sagt Celia Donne, Global Operations Director bei Regus. „Firmen mit mehr Frauen im Vorstand wirtschaften hingegen vielfach profitabler. Firmen werden dann auch mit produktiven und loyalen Mitarbeitern belohnt.“
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