Mit Sport in der Arbeit anderen helfen: Dieses Unternehmen macht es vor

Vergangenen Samstag fiel der Startschuss: Die 50.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der voestalpine haben ab sofort viel vor. Statt dem Aufzug nehmen sie jetzt die Stiegen, statt der Ubahn das Fahrrad. Der Grund? Der Konzern startete mit dem "voestalpine cares run" eine neue Bewegungsinitiative, die nicht nur die Gesundheit der Belegschaft verbessern, sondern auch der Gesellschaft etwas Gutes tun soll.

Bis 30. Juni können Angestellte beim Laufen, Gehen, Wandern, Rollstuhlfahren etc. mittels App digitale Punkte – sogenannte „cares“ – sammeln, die vom Stahl- und Technologiekonzern in Spendengelder für karitative Zwecke umgewandelt werden. Ziel ist, dass möglichst viele einen Beitrag leisten, heißt es seitens des Konzerns. „Im Rahmen des voestalpine cares run wollen wir unser soziales Engagement weltweit bündeln: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinen ihre sportlichen Kräfte, um die Welt ein Stück weit zu verbessern“, so Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG.

Gespendet wird immer dann, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen bestimmten Punktestand erreicht haben. Zusätzlich zu den 300.000 Euro, die kürzlich für die Soforthilfe zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien gespendet wurden, werden mit den freigeschalteten Spendengeldern ausgewählte internationale Hilfsprojekte unterstützt:

Darunter die Soforthilfe für Familien in Not vom Österreichischen Roten Kreuz und von Unicef das digitale Lern-Center "Back to School" sowie das "Blue Dots"-Center in Rumänien, das vor allem geflüchteten Frauen und Kindern in Rumänien Schutz, Grundversorgung und Gesundheit bieten möchte. In Summe plant der voestalpine-Konzern so eine maximale Spendensumme von 700.000 Euro bedürftigen Menschen zugutekommen lassen.