MedAT und geplatzte Träume: Wenn der Karriereweg versperrt bleibt

MedAT und geplatzte Träume: Wenn der Karriereweg versperrt bleibt
Die Ergebnisse des MedAT lassen Tausende Karriereträume platzen. Wie Bewerber mit der Enttäuschung umgehen.

Ping! Die eMail ist da. Man klickt nervös auf den Link. Monatelang hat man sich vorbereitet und dennoch: eine Absage. Die Testergebnisse haben für einen Studienplatz an der MedUni Wien (MUW)  nicht gereicht. Eine große Enttäuschung, mit der jährlich Tausende Bewerber konfrontiert sind. Allein in diesem Jahr sind 5.851 Personen beim MedAT (Medizin-Aufnahmetest) in  Wien angetreten.

Nur 680 von ihnen werden im kommenden Semester Humanmedizin studieren. Der Rest muss sich von dem Traum – zunächst – verabschieden. Eine Tatsache, die man erst verarbeiten muss und  nicht gerne öffentlich teilt. Das bemerkt auch der KURIER auf der Suche nach Gesprächspartnern. Es sei ein unangenehmes Thema, sagen viele. Und: Man wolle sich nichts verscherzen. Einige sprachen trotzdem, aber nur anonym. 

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