Tonband-Tortur und Chatbots: 12 Firmen im Kundenservice-Check

Tonband-Tortur und Chatbots: 12 Firmen im Kundenservice-Check
Hat man als Kunde eine Frage, muss man an KI-Chatbots und Warteschleifen vorbei. Sind Firmen absichtlich unerreichbar geworden? Der KURIER macht den Test.

Zusammenfassung

Wir nutzen künstliche Intelligenz, um Zusammenfassungen unserer Artikel zu erstellen. Jeder Text wird vor der Veröffentlichung von einem Redakteur geprüft.
  • Der KURIER macht den Erreichbarkeitscheck und testet inkognito Kundendienste von 12 heimischen Unternehmen - das eigene inklusive. Von A1 bis Wien Energie
  • Haben echte Menschen im Kundendienst wirklich ausgedient?
  • Wie lange muss man sich als Kunde gedulden, warum finden sich immer seltener Telefonnummern und sind Firmen absichtlich unerreichbar geworden?
  • Wie gut funktionieren KI-Chatbots
  • Und was macht zu viel Automatisierung mit der Kundenbindung?

Was ist das für eine Abbuchung auf dem Konto? Warum lag die Zeitung nicht vor der Tür? Warum spinnt das Internet schon wieder? Und wo ist eigentlich die bestellte Pizza? Wer als Kunde Antworten auf diese Fragen sucht, muss sich heute – so die vielfache Erfahrung – gedulden. Der Direktkontakt zu Unternehmen und zu echten Menschen wurde erschwert. Telefonnummern herauszufinden, verlangt teilweise detektivische Künste ab. Dafür springt einem ungefragt der Chatbot vom Smartphone ins Gesicht. Tonbänder erzählen etwas von hilfreichen Tipps zur Selbsthilfe, bevor sie nicht selten eigenmächtig das „Gespräch“ beenden.

Führten einst alle Wege nach Rom, führen sie heute zu den „häufig gestellten Fragen“ auf der Webseite. „Hat Ihnen diese Auskunft geholfen?“, fragt die KI unschuldig. Und schließt auch bei einem NEIN!!! den Chat mit einem freundlichen Danke ab.

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