Frust im Job? Mitarbeitergespräch einfordern, rät der Experte

Frust im Job? Mitarbeitergespräch einfordern, rät der Experte
Sich bemerkbar machen, statt leise kündigen: Experte Jürgen Eisserer erklärt, wie das Mitarbeitergespräch Frust im Job entgegenwirkt.

Jeder fünfte Beschäftigte will kündigen, offenbarte kürzlich eine Studie von McKinsey. Viele bleiben trotzdem und sind unzufrieden.

Wenn es darum geht, dem sogenannten Quiet Quitting entgegenzuwirken, fällt häufig das Mitarbeitergespräch als neue Allzweck-Lösung. Vom klassischen Fragebogen ist dabei aber nicht die Rede, erklärt Kommunikationsexperte Jürgen Eisserer.

Anschließend gibt Ludwig Dvořák der Arbeiterkammer Wien Auskunft über die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Mitarbeitergesprächs.

Frust im Job? Mitarbeitergespräch einfordern, rät der Experte

Jürgen Eisserer berät  zahlreiche Unternehmen sowie Politik und Wirtschaft 

KURIER: Das Mitarbeitergespräch soll die Allzweck-Lösung gegen Unzufriedenheit im Job sein. Ist es das wirklich?
Stefan Eisserer:
Ja und Nein. Das Mitarbeitergespräch ist unglaublich wichtig, allerdings nicht das einmal im Jahr stattfindende, sondern eine offene und transparente Kommunikationskultur, in der man sich emotional annähert. Wenn das vorherrscht, kann man Frustrationen vorbeugen.

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